Obsoleszenz und Metamorphose. Ein Gespräch zwischen Wissenschaftler Florian Hofmann und Künstler Markus Keibel

Obsoleszenz und Metamorphose
Ein Gespräch zwischen Wissenschaftler Florian Hofmann und Künstler Markus Keibel

18. April | 19 Uhr
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“Obsoleszenz und Metamorphose” ist ein Gespräch über einen systemischen Wandel in Ökonomie und Ökologie, der für eine nachhaltige Entwicklung notwendig ist und die Frage, welche Rolle die bildenden Künste in diesem Bewusstseinsprozess spielen.

Obsoleszenz:
Obsoleszenz ist die aktive Ab- und Entwertung eines Objekts, eines Systems oder einer Struktur, das/die als veraltet, überholt, unerwünscht oder nicht mehr brauchbar und nützlich angesehen wird. Das sozial-konstruierte Phänomen der Obsoleszenz hat drastische Auswirkungen auf Ökologie, Gesellschaft sowie Ökonomie, die sich u.a. durch erheblichen Material-, Flächen- und Energieverbrauch sowie Emissionen offenbaren.

Florian Hofmann ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Environmental and Reliability Engineering des Fraunhofer-Institutes für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) in Berlin tätig.

Markus Keibel ist bildender Künstler und lebt in Berlin. In der Ausstellung Arts & Nature Social Club ist die Fensterarbeit “Kosmos” mit Texten von Alexander von Humboldt zu sehen und zu diskutieren.

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